Der Ruf nach ökonomischem Handeln ist im Gesundheitswesen unüberhörbar. Die FHS St.Gallen ist mit ihren vier Fachbereichen Gesundheit, Wirtschaft, Technik und Soziale Arbeit prädestiniert, Impulse zur Optimierung der Schweizer Gesundheitsversorgung zu geben. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2013 die interne Initiative Gesundheitsökonomie lanciert. Mittels interdisziplinären Projekten in anwendungsorientierter Forschung, Entwicklung und Beratung wollen die Fachexpertinnen und -experten einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz in der Gesundheitsversorgung bei gleichzeitiger Wahrung von Qualitäts- und Effektivitätsanspruch leisten. Hierbei soll Effizienz nicht einseitig auf Kosten der Qualität, der Effektivität oder ethischer Standards gesteigert werden. Ziel ist, Fehlleistungen zu identifizieren und zu optimieren. Auf den folgenden Seiten des Brennpunkts Gesundheitsökonomie werden einige aktuelle Forschungsprojekte und ihre Ergebnisse vorgestellt.
Grosse Unterschiede – Spitalkosten im Visier
Internationaler Vergleich von Behandlungspfaden
Der Brückendienst entlastet rundum
Evaluation Palliativer Brückendienst St.Gallen
Im Notfall schneller vor Ort
Simulationsmodell für die «Rettung St.Gallen»
Heilung des Gesundheitssystems
Kommentar von Prof. Dr. Bernd Schips
«Den habe ich jetzt auf dem Radar.»
Patientenradar – elektronisches Übergangsmanagement
zwischen Akut-Spitälern und Reha-Kliniken
Mit mehr Verantwortung näher am Patienten
Neues Berufsbild Advanced Practice Nursing